Viele afrikanische Dörfer haben immer noch keinen Strom. In diesen Dörfern ist die einzige Stromquelle ein Dieselgenerator, aber Diesel ist teuer, schwer zu beschaffen, laut und stinkt und verschmutzt die Umgebung und die unmittelbaren Nachbarn. Außerdem haben die jungen Leute dann keine Arbeit mehr. Zum Glück gibt es jetzt eine Technologie, die dieses Problem löst.
Solartainer
Der Africa GreenTec Solartainer ist ein tragbares Stromsystem, das Dörfer ohne Zugang zum Stromnetz mit Elektrizität versorgt. Das innovative System liefert sauberen Strom und regt die Wirtschaftstätigkeit in abgelegenen ländlichen Gebieten an. Außerdem reduziert das System die Umweltbelastung durch die Stromerzeugung. Der Solartainer ist eine erschwingliche, umweltfreundliche Energielösung, die rund 150.000 Euro kostet. Das System ist wiederaufladbar und liefert Strom für bis zu 4.000 Menschen. Das Projekt wird von der malischen Regierung und den Verantwortlichen der Gemeinden nachdrücklich unterstützt.
Der Solartainer ist ein mobiles Solarkraftwerk aus langlebigen Materialien. Er kann bis zu 400 Menschen in abgelegenen Dörfern in Mali und Niger mit sauberer Energie versorgen. Er kann auch Unternehmen mit Strom versorgen. Das System ist für eine Lebensdauer von bis zu drei Jahren ausgelegt. Die vom Solartainer erzeugte Solarenergie wird aus nachhaltigen Quellen bezogen.
Das Solarenergiesystem kann Dörfer ohne traditionelles Stromnetz mit Strom versorgen. Das Dorf Kai, Mali, hat 9.000 Einwohner. Das Dorf hatte bis zur Installation des Solartainers kein Stromnetz. Darüber hinaus wurden Arbeitsplätze in der Region geschaffen und die Bevölkerung wird ermutigt, die Energie tagsüber zu nutzen. Das Projekt begann im Januar 2019, und bereits im ersten Monat brachte der Solartainer dem Dorf einen Internetzugang.
Das Projekt ist Teil der Strategie der deutschen Bundesregierung zur Bekämpfung der Flüchtlingskrise. Sie nutzt die Flüchtlingskrise in Mali als Chance, saubere Energie in abgelegene ländliche Gebiete zu bringen. Deutschland schickt auch Soldaten in das Land, um bei der Versorgung mit sauberem Wasser und Strom zu helfen. Das Unternehmen arbeitet mit deutschen Entwicklungsbanken zusammen und plant, bis 2030 fünfzig Solartainer aufzustellen.
Connect2evolve
Das afrikanische GreenTec-Projekt Connect2evolve wurde von Torsten Schreiber aus Deutschland und Aida Schreiber aus Mali initiiert, die Unternehmergeist und die Vision haben, Dörfer in Afrika mit Strom zu versorgen. Mit diesem Projekt wollen sie mehr als 3 Millionen Menschen mit Strom versorgen und so Arbeitsplätze und neue Möglichkeiten für die lokale Bevölkerung schaffen. Sie versorgen bereits 20 Dörfer in Niger und Mali mit Strom.
Der Ansatz des Unternehmens konzentriert sich darauf, mit der lokalen Bevölkerung auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen einen intensiven Sensibilisierungsprozess in den Dörfern durchgeführt und Mitarbeiter mit lokalen Sprachkenntnissen eingestellt. Außerdem wurden den Dorfbewohnern Informationen über den sicheren Umgang mit Elektrizität und andere unterstützende Materialien zur Verfügung gestellt. Diese Sensibilisierungskampagne soll sicherstellen, dass die Dorfbewohner den Strom effizient nutzen.
Das Programm Connect2evolve wird im Senegal im Rahmen einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens eingeführt. Das Unternehmen ist eine Partnerschaft mit der Seimens Energy Group eingegangen, um die Dörfer mit Strom zu versorgen. Ihre Technologie ermöglicht es den Dörfern auch, besser mit den Auswirkungen des Klimawandels und der Wasserknappheit umzugehen. Dies wiederum verringert die Wahrscheinlichkeit der Abwanderung.
Die Technologie wird für die rauen Bedingungen im ländlichen Afrika angepasst. Ein mobiles Kraftwerk, ein so genannter Solartainer, ist so gebaut, dass es diesen Bedingungen standhält und bis zu 4.000 Menschen mit Strom versorgen kann. Das Unternehmen hat mit dem Einsatz dieser Projekte in Niger, Mali und Senegal begonnen.
Ein neues Projekt namens ImpactSite wurde kürzlich in Ndiob, Senegal, von einem deutschen Start-up-Unternehmen, Africa GreenTec, gestartet. Diese Anlage besteht aus einer 50-kWp-Photovoltaikanlage, die auf Containern montiert und mit Batterien ausgestattet ist. Dieses System speichert Strom bei schlechtem Wetter und speist ihn in das fünf Kilometer lange Niederspannungsnetz des Dorfes ein. Die Anlage umfasst auch einen Kühlraum, der mit Solarenergie betrieben wird. Die neue Anlage wird als Drehscheibe für Strom dienen.
Biogasanlagen
Das in Deutschland ansässige Unternehmen Africa GreenTec versorgt Dörfer in ländlichen Gebieten mit Strom durch Biogasanlagen. Ziel des Unternehmens ist es, mehr als drei Millionen Menschen in Afrika mit dieser nachhaltigen Energiequelle zu versorgen. Das Unternehmen hat bereits 20 Dörfer in Niger und Mali mit Strom versorgt. Es hofft, in Zukunft noch mehr Dörfer mit Strom versorgen zu können. Außerdem schafft das Unternehmen neue Arbeitsplätze und Möglichkeiten für die Menschen vor Ort.
Die Biogastechnologie, bei der biologische Abfälle in nutzbare Energie umgewandelt werden, wird als nachhaltige Energielösung in den Entwicklungsländern immer beliebter. Tatsächlich schätzt das Worldwatch Institute, dass mindestens 16 Millionen Haushalte kleine Biogasanlagen nutzen, um saubere und erneuerbare Energie zu erzeugen. Die Biogasanlage in Ibadan ist eine der größten in Afrika und versorgt etwa fünftausend Familien pro Monat mit Gas zu einem Preis, der unter dem von verflüssigtem Erdgas liegt.
Africa GreenTec verwendet lokal produzierte Rohstoffe für seine Biogasanlagen. Das Unternehmen entwickelte auch die Technologie und lieferte die Motoren für die Anlagen. Das Biogas wird durch anaerobe Vergärung erzeugt, bei der Mikroorganismen Ernterückstände abbauen. Das erzeugte Biogas wird dann in zwei Motoren verbrannt, die Strom und Wärme erzeugen.
Africa GreenTec hat bereits drei Anlagen in Mali gebaut. Das Unternehmen plant, den Betrieb in Mali und Niger in naher Zukunft zu erweitern. Das bedeutet, dass das Unternehmen mehr Dörfer in der Region erreichen kann. Africa GreenTec versorgt nicht nur die ländlichen Gebiete mit Strom, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort.
AGT ist ein soziales Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ländliche Gemeinden in Afrika mit Strom zu versorgen. Das Unternehmen ist finanziert und fährt die Produktion hoch. In Mali und Niger muss es jedoch schnell handeln, da der Entscheidungsprozess langwierig ist. Wenn Sie mehr über das Unternehmen und seine Pläne erfahren möchten, nehmen Sie an einem kostenlosen Webinar teil, das von ATA Insights und Energy Storage Report veranstaltet wird.
ImpactSites
Africa GreenTec hat es sich zur Aufgabe gemacht, ländlichen Gemeinden sauberen, erschwinglichen und nachhaltigen Strom zur Verfügung zu stellen. Die ImpactSites des Unternehmens nutzen intelligente Technologie, um alle Komponenten eines Systems für maximale Effizienz zu integrieren. Das Unternehmen hat bereits 20 Dörfer im Senegal und 20 im Niger mit Strom versorgt und erweitert derzeit seine Aktivitäten im Senegal.
Diese ImpactSites sind eine nachhaltige Energielösung, die Komponenten für die Stromversorgung, Kühlung, Wasseraufbereitung und Kommunikation für ländliche Gemeinden kombiniert. AGT installiert diese Mini-Netze und verkauft den Strom, das Wasser und die Kältespeicher an die Kunden in diesen Dörfern. Auf diese Weise kann das Unternehmen die mit dem Projekt verbundenen Kosten decken.
Die ImpactSites von Africa GreenTec versorgen ganze Dörfer mit Solarenergie. Solarenergie ist die sauberste und effizienteste Form der Energieversorgung für ländliche Gemeinden, und die von diesem Unternehmen entwickelten Systeme sind so konzipiert, dass sie den rauen Bedingungen in Afrika standhalten. Die Technologie ist äußerst robust und erfüllt und übertrifft die europäischen Normen. Africa GreenTec bringt nicht nur Strom in ländliche Gemeinden, sondern ermöglicht auch die Entwicklung von Kühlketten und die Wasseraufbereitung. Diese Lösungen schaffen neue Wirtschafts- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung und können dazu beitragen, die Migration zu verringern.
Die Nutzung von Google Workspace für die Zusammenarbeit mit dem Team ist eine großartige Möglichkeit, die Produktivität einer globalen Belegschaft zu steigern. Da es sich um eine Cloud-basierte Anwendung handelt, ist sie einfach zu nutzen und erfordert keine Anpassung oder Aktualisierung durch IT-Abteilungen. Ein neuer Mitarbeiter kann sich einfach für ein Konto anmelden, und alles, was er braucht, steht ihm sofort zur Verfügung.
Bis heute arbeitet das Unternehmen mit 150 Gemeinden in Subsahara-Afrika zusammen. Für dieses Jahr ist die Aufstellung von 25 Containern in Dörfern in Mali geplant. Die ersten fünf Container wurden durch Crowdfunding finanziert. Jetzt arbeitet es mit Investoren zusammen, um die nächsten 50 Systeme zu finanzieren. Außerdem hat das Unternehmen einen Zuschuss aus Niger erhalten, um 500 Dörfer zu elektrifizieren.
Herausforderungen bei der Einführung erneuerbarer Energien in Afrika südlich der Sahara
Eine der größten Herausforderungen in Afrika südlich der Sahara ist der Zugang zu Energie. Die Region zieht nicht genügend Investitionen für Energieprojekte an. Nach Angaben der Weltbank erhält der Kontinent jedes Jahr nur etwa 8 Milliarden US-Dollar an Investitionen. Das ist weit weniger als nötig ist, um bis 2030 einen universellen Energiezugang zu erreichen. Außerdem fließt nur ein kleiner Teil dieser Gelder in netzunabhängige erneuerbare Energien. Nur 1 Prozent der Mittel der Afrikanischen Entwicklungsbank und der Weltbank sind für dezentrale erneuerbare Energien bestimmt.
Der Markt für netzunabhängige erneuerbare Energien ist zwar noch klein, aber es gibt einige vielversprechende Unternehmen, die Energie in abgelegene Dörfer bringen wollen. M-KOPA zum Beispiel ist eines dieser Unternehmen. Ihr Marktanteil ist jedoch verschwindend gering. Das bedeutet, dass eine erfolgreiche netzunabhängige Lösung die Geldfrage angehen muss.
Eine weitere Herausforderung ist die Unfähigkeit, die bestehende Infrastruktur zu erhalten. Viele öffentliche Einrichtungen sind ohne Strom. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara haben 60 Prozent der Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen keinen Zugang zu Strom. Darüber hinaus funktionierte ein Drittel der Solarsysteme, die mit Hilfe von Zuschüssen finanziert wurden, aufgrund mangelnder Wartung nicht ordnungsgemäß. Das Programm “Nachhaltige Energie für alle” der Weltbank ist eine Initiative zur Lösung dieser Probleme.
Die netzunabhängige Solarenergie ist zwar noch eine relativ neue Technologie, aber ihre Aussichten sind vielversprechend. Das Programm Lighting Africa der Weltbank trägt zur Kampagne Nachhaltige Energie für alle bei, deren Ziel es ist, bis 2030 allen Menschen auf der Welt Zugang zu Energie zu verschaffen.
Die Primärenergieversorgung in der Region wird immer noch von fossilen Brennstoffen und Bioenergie dominiert. Kohle ist der wichtigste fossile Brennstoff, während Öl und Wasserkraft am zweithäufigsten genutzt werden. Erdgas ist vor allem in Westafrika zu finden. Die Region hat zwar Fortschritte bei den erneuerbaren Energien gemacht, ist aber noch weit davon entfernt, eine vollständige Energieversorgung zu erreichen.
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